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Den Grundstein für die heutige Firma legte Max Hahn im Jahr 1964. Zu damaliger Zeit ein schwerer Weg, da es ein Schritt weg vom Sozialismus war. Das Gewerbe wurde anfangs in der Nachbargemeinde Rittersgrün angemeldet. Geprägt von planwirtschaftlichen Zwängen in der DDR, wurden Dachdeckerarbeiten schon damals ganzjährig mit den wenigen Materialmöglichkeiten, die es gab, ausgeführt. Da alle Materialien knapp waren, entwickelte mein Vater unter anderem eine Giebelverkleidung auf Lattung (sonst Vollschalung) – ähnlich dem Weimarer-Dachfenster, ein Holzverbundfenster für Dachflächen. In den Jahren 1989 bis 1990 erfolgte aufgrund der gesellschaftlichen Veränderung ein Neuanfang. Maschinen und Geräte wurden neu angeschafft, Materialengpässe waren nicht mehr vorhanden und eine marktwirtschaftlich geprägte Firmenführung wurde eingeführt. Im Zuge dieser Entwicklungen und der Optimierung unserer ausgeführten Dachdeckerarbeiten wurde im Jahr 1995 der Lüfterfirst mit Staub- und Schneeschutzvlies entwickelt, patentrechtlich geschützt und durch ein Lüftungsgutachten der Uni Göttingen untermauert. Die Produktion und der Vertrieb wird firmenintern reguliert. Im Jahr 1999 übernahm ich, Ralf Hahn, die Dachdeckerei und führte diese bis 2010.
2010 erfolgte eine firmenpolitische Neuorientierung in eine andere Gesellschaftsform. Alle mit dem Dachdeckerhandwerk in Zusammenhang stehenden Arbeiten werden nun in der bekannten Betriebsform – Dachdeckerei Hahn KG – realisiert.
2011 wurde der Lüfterfirst überarbeitet und wird heute in seiner fünften Generation produziert.

Die Dachdeckerei Hahn KG ist Mitglied und Förderer der Bergwacht Sachsen, Bereitschaft Johanngeorgenstadt.